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1. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 245

1827 - Erlangen : Heyder
245 fast immer an dem Dolche, den sie für die Unschuld schleift, zuletzt noch selbst verbluten. Fünftens: Das menschliche Geschlecht ist, im Gan- zen wenigstens, stets im geistigen Fortschreiten begriffen., Sechstens: Aber die Menschheit geht fast nur über Leichenhügel und Ströme Blutes zu beffern Zu« ständen über, und nur zu oft muß eine ganze Genera- tion untergehen, um einer glücklicheren Platz zu machen. Siebentens: Eine wahre zeitgemäße Idee, wenn sie einmal in das Leben getreten ist, scheidet nie spurlos aus demselben wieder. Achtens: Nur das Gute ist bleibend, das Böse aber nur vorübergehend. Es richtet sich alles selbst, und sieht und fällt nach seinem Werthe oder plnwerthe, der vielleicht heute nicht, vielleicht morgen nicht, aber zu seiner Zeit gewiß erkannt wird. Darum ist es endlich Neuntens: wahr, was der Dichter sagt: Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.

2. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 104

1827 - Erlangen : Heyder
104 erkaufen können. Wie bei dem goldenen Reichsapfel die Weltkugel sinnvoll unter dem Kreuze, wie der Mond unter der Sonne stehe, solle fortan der Staat unter der Kirche und ihrem Oberhaupte stehen. Alle Rei- che der Welt feien Lehen deö Papstes, und kein Fürst, Kaiser und König könne ohne seine Einwilligung ge- wählt werden! Damit hatte die Hierarchie ihren Gipse! erreicht; allein nur Schade, daß die Kaiser und Könige der Erde anderer Meinung waren, und meistens behaupteten, der Papst sei nur Geistlicher, nicht Weltbeherrscher; sei zwar Vorstand der christli- chen Gemeinde und Statthalter Christi <*uf Erden, aber auch Christi'reich sei nicht von dieser Welt gewesen. Gregor nah>n die Klagen der Sachsen wohlgefäl- lig auf, und that endlich Heinrich, der ihn abzusetzen ge- wagt, in den Bann. Sofort sollte nun niemand mit ihm mehr Gemeinschaft haben, keiner ihm gehorchen. Hatte nun Heinrich seiner Unterthanen Liebe besessen: so würde er nicht demüthig nach Italien gepilgert sein, und mrt dreitägiger Buße im Schloßhof von Canossa, wo sich Gregor eben aufhielc, die Lossprechung vom Banne hoben erbetteln dürfen. Diese wurde ihm zwar endlich zu Theil, aber noch sollte er nicht vor des Papstes eigner Untersuchung der Sache, wieder regieren. Das schien zu arg. Heinrich eilte nach Deutschland, fand Anhang und erschlug den Gegenkönia, söhnte sich mit manchem andern Gegner aus, und würde ohne den Papst aufs Reine gekommen sein, wenn nicht sein eig- ner Sohn sich gegen ihn empört, den Vater endlich gefangen genommen, und zur Entsagung der Krone gezwungen hatte. Der furchtbare Bann ließ selbst im Tode nicht von ihm ab; denn 5 Jahre blieb die kai- serliche Leiche zu Speier unbeerdigt, bis endlich der Bann aufgehoben, und ihr Ruhe in geweihter Erde wurde, (im.) Durch solche glückliche Experimente konnte freilich die päpstliche Macht nur gewinnen. Dazu trugen fer- ner noch die Sammlungen der Canones, der päpstli- chen Edikte (Decretalen, wahre und untergeschobene), tim zahlreichen Mönche, die Reichchümec und das

3. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 187

1827 - Erlangen : Heyder
187 fein Umfang auf 108,435 □ Meilen mit mehr als 10 Millionen Menschen und (glückliches Land!) mir nur Yy00 Soldaten gestiegen, die Zahl der Provinzen aber auf 25, mit 50 Senatoren und 220 Repräsen- tanten beim Eongreß, gewachsen ist. Doch nun zurück von diesen jungen Staaten in Zlsten und Amerika zum alternden Europa, und seinem Mittelpunkte Deutschland. Kaiser Franz l. starb 2 Jahre ngch dem siebenjährigen Kriege /7ö5 ; ihm folgte fein großer Sohn Joseph tl. (1765—17q0) bis 1780 freilich noch durch seiner Mutter Maria The- resia Selbstregierung sehr beengt, seit 1780, wo die große Frau verstarb, aber allein regierend. Er war der Abdruck einer neuen Hellern Zeit, die sich seit 1740 unverkennbar in Deutschland zeigte; ein Mann voll des edelsten Willens für das, was er als gut erkannte, und ungemeiner Thätigkeit, frei von Vorurtheilen, sie mochten Religion oder Staats - und bürgerliche Ver- hältnisse detreffen, aber viel zu rasch in Unternehmun- gen, die ihrer Natur nach durch die Zeit und Mei- nung erst reifen müssen. Darum gelang es ihm auch nicht, im Schatten der Baume, die er pflanzte, zu ruhen, und ihre Früchte schön zu genießen, wenn auch schonungslos manche urkundliche Rechte seiner Völker, die im Wege standen, vernichtet wurden. Auch un- terlag er der Abrundungs, oder Arrondirungspolttih feiner Zeit zu sehr, als daß er nicht manche Schritts die besser ungeschehen geblieben wären, hätte thun Men, wie seine Plane auf Baiern 1727 und 1765/ (denen sich Friedrich Ii. das erstemal durch einen kur» zen Krieg in Böhmen, und das zweitemal durch deih sogenannten Fürstenband entgegenstellte) seine Wegnahme der Bukowina und sein Antheit an der Vernichtung Polens zeigest. Groß aber steht er durch manche seiner Deformation im Innern seiner Staaten, "hespnderch durch sein Vielverkanntes Tolekanzedict (1731) da. Noch glanzender strahlte am politischen Himmel Friedrich 11. (am Sternenhimmel Friedrichsehre). Die zweiten 2z Jahre feiner Negierung, sollten,.das in den ersten gemehrte und gerettete Land von innen zu beglücken suchend Er war der angrbetete Fürst sei-

4. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 459

1791 - Erlangen : Bibelanst.
459 die Karten künftige Dinge offenbaren/ oder bildet ihr euch ein, ein Werkzeug des bösen Geistes zu seyn, der euch verborgene Dinge offenbaren soll? Fort aus dem Dorfe / du abergläubische Heldin! gehe hin in die Stadt/ wo noch so dumme Leute sind/ die sich aus Kartenschlagen die Zukunft offenbaren/ und aus Coffeetassen weissagen lassen. Xx. Aberglauben aus den Gestirnen. Viele Heiden hielten Sonne/ Mond und Stew ne für Bilder der Gottheit und beteten sie an; dar- aus entstand der Aberglaube/ daß die Gestirne gros- sen Einfluß in das Glück und Unglück der Menschen hätten. Nun beobachteten die Gelehrten den Lauf und dre Verbindung der Sterne immer genauer / ttnb siengen an aus der Stellung derselben 511 schireffen!/ ob ein Mensch glücklich oder unglücklich werden wür- de. Endlich fieng man auch an, aus den Geburts- Monathen des Jahrs den Gemüthszustand und die Schicksale der Kinder zu weissagen/ weil die Gestirne in je- dem Monath eine besondere Stellung hätten. So gieng diefcmdcrglaube immer werter, und sieht heut zutage noch in manchem Kalender. Ist es nicht eine Schande für Christen/ daß sie einen solchen heidnischen Aberglauben un- ter sich dulden ? Sollten sie nicht stets bedenken/ daß Gott allein djeschicksale der Menschen regiere/ daß ^r jedem die Kräfte dernatur verleiht und durch dre ordentüchenwege ftiner Fürfthung/ nicht aber durch den Mond oder an- dere Sterne die Schicksale der Menschen leitet? Alles kommt von Gott / Glück und Unglück / Leben und Tod. Xxi. Aber.

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 461

1791 - Erlangen : Bibelanst.
:r<p 46 I wisse Stellung der Sterne an dcm Himmel und ih- res Abstandes von der Erde. Die Sternfther haben den ganzen Himmel eingetheilt, und haben zu dieser Ein- theilung gewisse Zeichen gebraucht, als : den Stier,Krebs, Zwillinge, die Jungfrau, den Steinbock u. dergl. Da glaubten einfaltige Leute, diese hatten Einfluß auf das Leben der Menschen. Wer im Krebs geboren ist, bey dem geht alles verkehrt; wer im Wassermann geboren ist, darf sich in Acht nehmen, daß er nicht im Wasser umkomlne. Dergleichen thörichte Zeichendeuter hat matt mehr. Dann haben die Sternkundigen die 7 Plane- ten mit besonder» 7 Zeichen versehen, die also ausse- hen: © die Sonne, 3 der Mond / Z der Mars, § der Merkur, 24. der Jupiter / ? Denus, t> der Saturn. Diese Planeten aber haben immer eine an- dere Stellung gegen einander, weil sie sich in der freyen Luft in gewissen Kreisen herumdrehen- Nun habett die Gelehrten auch diese Stellungen der Planeten mit Zeichen angedeutet/ zum Beyspiel mit solchen: /3 □ und dergleichen mehr. Dieft Zeichen insgesammt ste- hen in dem Calender und deuten den Lauf der Ge- stirne an; da nun aber Gutes und Böses unter den Menschen nicht von Gestirnen herkommt, da diese viele hundert Lausend Meilen weit von uns entfernte Welt§ körper keinen Einfluß weder in unsere Seele, noch in unfern Leib haben; so ist alles nichts als Aberglaube/ was in dem Calender aus diesen Gestirnen Gutes und Böses geweissaget wird. Die Aderlaßtafeln sind daher ein grober heidnischer Aberglaube, weil sogar darinnen behauptet wird, daß die Gestirne in den Kopf oder in den Fuß, m die Schulter oder in die Knie des Mens scheu einen Einfluß hatten. In den Kalenderkapiteltt von Seuchen und Krankheiten ist heidnische Wahrsage- , rey

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 462

1791 - Erlangen : Bibelanst.
rey f und in den Kapiteln von Säen und Pflanzen ist das von Gott verworffene Tagwählen angebracht« Wenn ihr in dem Kalender dergleichen Dinge leset; so bedauert die Einfalt der abergläubischen Menschen/ die noch auf solche Dinge achten; kaufet euch einen ökonomischen Kalender/ darinn gute Mittel stehen/ und bitter Gott/ daß er seine Christenheit von der schädlichen Gewalt des Irrthums immer mehr befrcp- en und durch die Erkenntmß der Wahrheit recht viele Menschen immer glückseliger machen wolle. Xxiii. Soll man denn bey Säen und Pflanzm gar nicht in den Kalender sehen? Es wollen alte Bauersleute und Gärtner beob- achtet haben / daß einige Gewächse besser sortkommen und großer werden/ wenn sie im zunehmenden Mond gesaet oder gepfianzet werden, andere aber im abneh- menden Mond. Wollt ihr nun wissen / ob das wahr ftp: so müßt ihr auch versuchen, ob es eintrifft; glaubt es nicht eher, bis ihr es durch Erfahrung wahrgensm- men habt. Bepm Pflanzen und Säen muß man vornehm- lich auf die Witterung sehen; man muß dann bemer- ken/ ob das Feld zu trocken oder zu naß oder von rechter Beschaffenheit ftp? Man muß daraus sehen / ob es lange nicht geregnet habe/ ob sich der Himmel trü- den und bald regnen werde? Man muß aus dem öko- nomischen Unterrichte/ auch von alten Bauersleuten und Gärtnern lerne»/ zu welcher Zeit jeder» Gewächs ge- steckt und gesäet werden mufft? Wenn man dann alle Klugheit angewendet hat/ die geschickteste Zeit zu wäh- len: so muß man Gott anrufett/ daß er zu unfern Ar- beiten und Bemühungen sein Gedephen gebe. Er lst es

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 1

1791 - Erlangen : Bibelanst.
Erdbeschreibung. Erster Unterricht» Kapitel l° Äzon der Gestalt der Erde und der Esntheilunk der Erdkugel. auf ihrer Oberfläche) und an zwo einander gegenüber stehenden Seiten etwas zusammengedrückt , wie eine Pomeranze. 2) Wollte matt die Erde umreisen; so müßte mach 'ohne Umwege zu machen, schon allein 5400 Meilen zurücklegen , also böhnahe z Jahre reisen, wenn man auf jeden Tag etwa 5 Meilen rechnet - welches einen Begriff von der Grösse unsers Erdkörpers giebt. Ge? denkt man sich die Erdflache in solche Stücke abgetheitt, die eine Meile lang und breit waren; so würde die ganze Oberfläche det Erde 9millionen 288 tausend solcher Meilen ins Gevierte, oder Quadratmeilen in sich fassen/ 3) Die Erde dreht sich alle 24 Stünden einmal um sich selbst herum) wie ein Rad um seine Axe. Ge- denkt mütt sich da, wo die Erde auf behden Seiten am stärksten zusammengedrückt ist, gleichsam eine Stange durch den Mittelpunkt der Erde gesteckt, um welche sich die Erde drehen könnte, so hak man eine sinnliche Vorstellung der sogenannten Erdaxe. 4) Die beyden Stellen auf der Oberfläche der Erdkugel f durch weiche man sich jene Axe gedenkt, Ä heißt

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 277

1791 - Erlangen : Bibelanst.
277 Her V, der Stier ^ , die Zwillinge U, der Krebs S>7 der Löwe die Jungfrau ilp, die Waage à, der Scorpion 1t\, der Schütze ^ / der Steinbock A , der Wassermann nr-, die Fische X. Die Sonne ist ein Fixstern, und steht in der Mit» te still. Um sie drehen sich die Planeten, und auch un- sere Erde in folgender Ordnung herum. Merkur, Ve- nus , die Erde mit dem Monde, Mars, Jupiter und Saturn. Die Zeiten dieses Umlaufs sind von Gott so genau bestimmt, daß die Gelehrten schon den Gang ' eines jeden auf die Minute berechnet haben. Daher i können sie auch Sonnen - und Mondfinsternisse viele ; Jahre vorherbestimmen. Das waren sie ja nicht im > Stande, wenn vav, was sie von der Größe und Ent- f fernung der Gestirne und von dem Laufe der Planeten } sagen, nicht wahr wäre. Nun scheint freylich manches > anders. Unsere Erde z. B. scheint still zu stehen, und \ die Sonne zu laufen. Aber wenn man in einem Kahne ) fährt, scheint auch das Land zu laufen, und der Kahn z zu stehen, ob es gleich umgekehrt ist. Die heilige l Schrift widerspricht dem auch nicht. Die Bewegung i der Erde können wir nicht fühlen, weil wir sie von I Kindheit auf gewohnt sind. 4) Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn. Merkur, der kleinste und nächste Planet bey dee -Sonne, ist uns selten sichtbar, weil er sich niemals rtweir von der Sonne entfernt, wiewohl er zuweilen trüber 8 Millionen deutscher Meilen von ihr absteht. Er first etwa sieben und zwanzig mal kleiner, als die Erde, uiund bewegt sich in 8/ Tagen, 23 Stunden und 25 Mi-- urnuten, um die Sonne. S 3 Venus,

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 279

1791 - Erlangen : Bibelanst.
279 5) Erde und Mond, Sonn ♦ und Mondfinsternis. Die Erde ist eine grosse Kugel von 5400 Mei- len im Umfange. Ihre Oberfläche beträgt über 9 Mtl- lionen Meilen ins Gevierte, und wenn man die ganze Erde m Würfel thetlte, davon jeder eine Merle hoch, Lang und breit ist, so würde man deren weit über 3,000 Millionen erhalten. Der Mond, dieser beständige Begleiter der Erde, ist ein dunkler Körper, 64 mal kleiner als die Erde. Er bewegt sich um dieselbe in 27 Tagen, 7 Stunden, 43 Minuten und 5 Secunden. Er ist von der Erde 64020 Meilen entfernt. Auf seiner Oberfläche wird man eine große Menge veränderlicher und „nveränder- licher Flecken gewahr, deren einige hell, andere blaß und dunkel sind, welche man für Berge, Thäler und Seen hält. Das Licht bekommt der Mond von der Sonne, und der Wechsel dieses Lichts rührt von dem verschie- denen Stande des Mondes gegen die Erde und die Sonne her, welche nur immer die Halste desselben erleuchtet. Je nachdem nun der Mond seine erleuchtete Seite uns zu, oder von uns abkehrt, haben wir Vollmond, zu- nehmenden Mond, abnehmenden Mond und Neumond. Wenn es sich trifft, daß beym Umlauf, der Mond in gerader Linie zwischen unserer Erde und der Sonne zu stehen kommt, so verdeckt er uns die Sonne oder einen Theil desselben, und diese Ersckcinung heißt Son- : uensinsierniß. Kommt aber die Erde in gerader Linie ^ zwischen der Sonne und dem Monde zu stehen, so be- ! nimmt sie dem Monde das Licht, welches er von der > E onne bekommt, entweder ganz, oder zum Theil; diese I Erscheinung wird Mondsfinsiermß genannt. Die Ge- S 4 lehrten

10. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 281

1791 - Erlangen : Bibelanst.
281 7) Von den vier Jahrszeiten. Die Erde bewegt sich alle Jahre einmal um die Sonne. Innerhalb dieser Zeit fallen die Sonnenstrah- len bald mehr, bald weniger schief auf die Gegenden die wir bewohnen, weil sie der Sonne nicht immer auf einerley Art zugekehrt sind. Eben so verhält sich die Sache für andere Gegenden der Erdfiache. Wenn uns die Sonnenstrahlen zur Mittagszeit am schiefsten auf- fallen , so erwärmen sie uns auch am wenigsten, und wir haben alsdann den Winter. Im S o m m e r hin- gegen fallen auf unsere Gegenden die Sonnenstrahlen mebr senkrecht oder gerade herab/ sie haben mithin mehr Kraft uns zu erwärmen, und die Natur zu beleben. Weil aber dieser Uebergang von der Kälte zur Wärme nur allmählich geschieht, so haben wir zwischen dem Sommer und Winter ein paar Jahreszeiten, die man den Frühling und den Herbst nennt. Der Anfang des Frühlings fallt bey uns in dem jetzigen Jahrhundert allemal auf den 2osten oder 22sten März, wenn die Sonne in das Zeichen des Widders tritt, das heißt, wenn unsere Erde unter diesem Stern- bilde bey ihrem Umlaufe um die Sonne sich befindet. Mit Frühlings Anfang ist Tag und Nacht gleich, das heißt, der Tag dauert gerade 12 Stunden, und die Nacht auch. Der Anfang des Sommers fällt in dem jetzigen Jahrhundert allemal auf den 2osien und 2isten Junii, wenn die Sonne in das Zeichen des Krebses tritt, das heißt, wenn unsere Erde bey ihrem Umlaufe um die Sonne sich unter diesem Sternbilde befindet. Mit Som- mers Anfang haben wir allemal den längsten Tag, der -ey uns über 16 Stunden hat, und die kürzeste Nacht. S 5 Der
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